Fünfundzwanzig Stationen galt es zu erforschen für die Schüler der Utholm-Schule. Die Grundschüler und die Schüler der Förderschule hatten viel Spaß an den Experimenten. Wasser einfüllen und sehen, welcher Wasserstrahl größer sein wird, der aus dem oberen oder der aus dem unteren Loch? Sind die zwei Bogenstücke gleich oder nicht. Optische Täuschungen gegen die man sich nicht wehren kann. Unsere Augen sind nun mal so eingestellt. Warum rollt eine Kugel den Weg zwischen zwei Stangen hinauf? Warum erlischt eine Kerze, wenn man ein Glas darüber stülpt?
Im freien Experimentieren sollen die Schüler die Scheu vor den Geräten verlieren, alleine hantieren, die Versuchsanordnungen nachvollziehen oder verändern. Lehrerin Julia Pastoors staunt, wie engagiert und neugierig ihre Drittklässler sich gemeinsam die Phänomene erobern, die ihnen Professor Lutz Fiesser von der Uni Flensburg hier gelassen hat. Im Heimat- und Sachunterricht werden dann die einzelnen Stationen noch einmal genauer unter die Lupe genommen. Damit auch die Eltern wissen, worüber ihre Kinder reden, werden auch sie zur Mini-Phänomenta eingeladen, die nicht zum ersten Mal in der Utholm-Schule zu Gast ist.