KISPO - Vorstand
Diesen Sommer wieder: Kunstausstellung in der Strandkorbhalle Hungerhamm
21. Februar 2013, Hans Jörg Rickert (hjr)
Mit der Aufforderung „Lassen Sie uns mehr Kunst nach St. Peter-Ording holen!“ hat sich vor etwas mehr als einem Jahr der Verein KISPO – Kunstinitiative St. Peter-Ording e.V. – gegründet. Inzwischen zählt der Verein 55 Mitglieder. Das konnte Vorsitzender Thomas Bartram anlässlich der Jahreshauptversammlung in der Gemeindebücherei erfreut berichten. Viel mehr aber freute er sich mit den anwesenden 21 Mitgliedern über die große Unterstützung für den Verein und den überaus erfolgreichen Start mit der ersten Kunstausstellung „Watt’n Meer!“ in der Strandkorbhalle Hungerhamm in Ording im vergangenen Sommer. Die Strandkörbe standen am Strand. In der vom Verein ansprechend hergerichteten Halle zeigten sechs Künstler jeweils ihre Sicht auf das Wattenmeer. Über 2700 zumeist begeisterte Besucher haben dieses touristische Angebot genutzt. Das Konzept war voll aufgegangen. Auch die Finanzen stimmen.
So war dann auf Antrag des Kassenprüfers Werner Hajek die Entlastung des Vorstandes nach den Berichten des Vorsitzenden und seines Stellvertreters Andreas Falkenhagen über die Öffentlichkeitsarbeit mit Flyern, Plakaten und dem Internetauftritt – www.kunstinspo.de - und Ilse Bock als Schriftführerin nur noch Formsache. Mit der Wahl von Hans-Helmut Bock aus Tönning erweiterte die Mitgliederversammlung den Vorstand um einen Beisitzer mit der Funktion des Kassenwartes. Einig war man sich auch hinsichtlich der Aktivitäten für dieses Jahr mit dem perspektivischen Blick in die weitere Zukunft. An Ideen mangelt es nicht! Und durch Hartwig Kröger, den Pächter des Parkplatzes, sowie Gemeinde und Tourismus-Zentrale weiß man sich gut unterstützt.
So darf man sich jetzt schon richtig freuen auf die Ausstellung in diesem Sommer vom 29. Juni bis zum 01. September mit dem Arbeitstitel „Marschenland“. Wieder sechs Künstler werden ihre Kunst und damit ihre Sicht auf das Land wohl vorwiegend hinter den Deichen präsentieren. Thomas Bartram konnte dafür gewinnen Raimund Behrend aus Oldenswort, Karin Dreyer aus Vollerwiek, Thomas Freund aus Friedrichstadt, Gisela Mott-Dreizler aus Witzwort, Arne Prohn aus Almdorf und Dieter Staacken aus Garding. Malerisches und Graphisches, Skulpuren und Objekte werden hoffentlich viele Einheimische und Touristen nicht nur erfreuen, sondern ihnen auch besondere Perspektiven für das Marschenland neu eröffnen.
Noch stehen die Strandkörbe in der Halle beim Übergang Hungerhamm am Norderdeich in Ording. Nach Ostern aber wird KISPO wieder aktiv anpacken, um alles vorzubereiten, damit es dann im Sommer heißen kann: „Auf zur Kunst in der Strandkorbhalle!“
KISPO