29. Juni 2014, St. Peter-Kirche, Förderverein Musik in der Kirche

Kammermusikabend mit dem Ensemble „Hamburg Chamber Players“

Ian Mardon (Violine), Julia Mensching (Viola), Rolf Herbrechtsmeyer (Violoncello) und Yuko Hirose (Klavier) verzauberten die Konzertbesucher unter dem Titel „Träume und Wirklichkeiten“ mit „La plus que lente“ und „Beau soir“ von Claude Debussy (1862-1918), arrangiert für Violine und Klavier, der Serenade für Streich-Trio D-Dur op. 8 von Ludwig van Beethoven (1770-1827), der Ballade op. 25 für Violoncello und Klavier von Karl Dawydow (1838-1889) – „Zar des Cello“ – und dem Klavier-Quartett Es-Dur op. 47 von Robert Schumann (1810-1856).
Der Anglo-Kanadier Ian Mardon ist der künstlerische Leiter des Ensembles. Von Statur eher klein und schmächtig präsentiert er sich als „Energiebündel“. Er spielt eine J.B. Guadagnini von 1775.
Die Konzerte des Ensembles sind durch die Auswahl der Kompositionen für Duo, Trio und Quartett innerhalb eines Programms abwechslungsreich gestaltet.
Kein Besucher hätte geglaubt, wie schnell ein zweistündiger Kammermusikabend sein kann.
Es war eine Freude zuzuhören und zuzusehen. In diesem Ensemble sind Individualität und Können symbiotisch zu erleben.

Siehe auch:
http://hamburgchamberplayers.de/termine.html