JB-2013: Fraktionsvors. Voutta (li) sagt Danke!

Jörg Friedrich von Sobbe – Kommunalpolitiker mit Leidenschaft
12. Dezember 2013, Hans Jörg Rickert (hjr)

Seit 1970 ist Jörg Friedrich von Sobbe ununterbrochen für die CDU in St. Peter-Ording und für den Badeort kommunalpolitisch tätig gewesen. Dafür sprach ihm Fraktionsvorsitzender Wolfgang Voutta am Ende einer Fraktionssitzung in geselliger Runde im Namen von Fraktion und Vorstand des CDU-Ortsverbandes für alle Parteifreunde den „Dank für eine 43 Jahre lange währende gute Zusammenarbeit“ aus.

Bereits in der 3. Wahlperiode ist von Sobbe stellvertretender Landrat im Kreis Nordfriesland. Deswegen und weil er sich dieser Aufgabe mit ihren hohen zeitlichen Anforderungen jetzt ausschließlich widmen möchte, hat er inzwischen alle anderen Ämter abgegeben. Einhellige Meinung war, dass diese Funktion mit dem leidenschaftlichen Kommunalpolitiker sehr gut und richtig besetzt ist.

In seinem Rückblick verstand es Voutta, über die Tätigkeit von Jörg Friedrich von Sobbe auch die Entwicklung des Ortes von den Hochhausbauten der 70er Jahre bis zum jetzigen „B-Plan 64 Wittendün“ mit 80 Eigenheimen und direkt an der Wittendüner Allee gelegener Gemischtbauweise Revue passieren zu lassen. An allen baulichen und vor allem auch Straßenbaumaßnahmen war von Sobbe für die CDU von 1970 an bis 2013 ununterbrochen im Bauausschuss der Gemeindevertretung tätig. Er begann und beendete seine Tätigkeit in diesem Ausschuss jeweils als bürgerliches Mitglied der CDU Fraktion. Gewählter Gemeindevertreter war er von 1982 bis 1994 und von 2000 bis 2003 und damit Mitglied in weiteren gemeindlichen Ausschüssen, darunter auch im Finanzausschuss.

Als noch nicht 30jähriger verdiente sich von Sobbe seine ersten Sporen in der Kommunalpolitik. Über all die Jahre verfolgte er auch gegen Widerstände von verschiedenen Seiten seinen Weg im Sinne erfolgreicher CDU-Politik für St. Peter-Ording. Voutta anerkannte dabei besonders die „Hartnäckigkeit“, zu der dann noch die Fähigkeit kam, pragmatisch und lösungsorientiert Beschlussvorlagen zu formulieren. Besonders wertschätzte er das phänomenale Erinnerungsvermögen seines Parteifreundes hinsichtlich Planungen und Beschlüssen, das für manche Entscheidungen ausgesprochen hilfreich gewesen ist. Da fehle er heute, und „wir möchten Dich weiterhin ansprechen wollen“.

Jörg Friedrich von Sobbe bedankte sich bei allen sehr, ergänzte mit „launischen Erinnerungen“ vor allem an die erste Zeit im damaligen „Bau- und Planungsausschuss“ und beantwortete die Bitte dahingehend, man möge dann auf ihn zukommen. Sein Fazit war: „Besonders die Arbeit im Bauausschuss hat mir insgesamt viel Spaß gemacht – trotz manchen Ärgers.“