Wintertag am Ordinger Strand
30. Januar 2014, Hans Jörg Rickert (hjr)
Die Sonne am Nachmittag lockte. Ziel war dieses Mal der Ordinger Strand. Am Strandseglerhafen des YCSPO herrschte absolute Winterruhe. Bei allen Strandbauten einschließlich der Strandpodeste sind die Aufgänge abgebaut. Das ist wegen des Winters einfach erforderlich wegen der sonst durch Wind, Wasser und Eis nicht voraussehbaren Zerstörungskräfte.
„Christian“ und „Xaver“ habe sich schon an den Stegen ausgetobt. Teilweise mussten sie abgebaut werden; auf dem Parkplatz warten sie auf die mögliche Rückmontage im Frühjahr. Aber da werden auch die „Sandverschiebungen“ noch ein Wörtchen mitreden.
Trotz des kalten „Windwetters“ von Land her waren einige Besucher am Strand, die sich dieses Winterwetter mit seinen besonderen Eindrücken nicht entgehen lassen wollte. Wann sieht man die Strandbar auch schon in ihrem „Winteroutfit“ mit Eisstiefeln? Wann geht die Sonne schon so auf den Horizont zu?
Am neuen Strandhotel „Zweite Heimat“ am Platz des ehemaligen Utholm-Eck wurde trotz der kalten Witterung gearbeitet. Im April soll es los gehen. Der Bau geht seiner Vollendung entgegen. Der Blick Richtung Strand hat was.
Eisiger Wintertag lockte viele Spaziergänger
26. Januar 2014, Hans Jörg Rickert (hjr)
Verlockend war das Winterwetter bei wolkenlosem blauen Himmel und Sonnenschein am Sonntagmittag. Viele Spaziergänger zog es Richtung Promenade, Seebrücke und Strand in St. Peter-Bad. Auf der Brücke war es ein Kommen und Gehen. Die Info-Säule auf der Promenade zeigte um 14:45 Uhr 1007 hPa bei Windstärke 3 und -8°C.
Der Wind aus Südost ließ den Wintertag richtig eisig erscheinen. So bot die Hütte auf der Seebrücke auf dem Rückweg für viele einen kurzen Verschnauf-Aufenthalt bei dem eisigen Wind. Manche hatten sich schon vorher auf dem Weg vom oder zum Strand in der Arche Noah ein wenig aufgewärmt. Sie und auch Gosch hatten zahlreiche Besucher. Aber alle Spaziergänger erfreuten sich dieses eisigen Wintertages und genossen ihre Nachmittagsstunde in der mehr als nur frischen Seeluft.
Am Strand hatte sich in den letzten Tagen schon ein kleiner Eiswall gebildet. Der Priel mit seinem Nebenarmen unter der Badbrücke war weitgehend zugefroren. Ein Brachvogel war genau so auf mühsamer Futtersuche wie einige Enten.