Orgelbauer G. Christian Lobback

G. Christian Lobback, geboren 1938 in Hamburg; nach dem Geigenstudium am Klaerschen Konservatorium Blankenese kunstgeschichtliches Studium in Hamburg; Orgelbaulehre bei Emanuel Kemper, Lübeck. Danach freiberufliche Tätigkeit für Walcker (Ludwigsburg) und Detlef Kleuker (Brack-wede/Westfalen).

Meisterprüfung in München.
1964 Werkstattgründung in Wedel/Holstein, die 1981 nach Neuendeich bei Uetersen verlegt wurde und einen zeitgenössischen Stil unter Vermeidung von kopierten Stilmitteln pflegt.

1985 Gründung des Arbeitskreises Harmonikaler Orgelbau (AHO).

Die Werkstatt beschäftigt durchschnittlich zehn Mitarbeiter. Bisher wurden 187 Orgeln gebaut bzw. restauriert. Neben den Orgelneubauten (Garrel, St. Peter und Paul, III/42; Bremerhaven-Lehe, Herz-Jesu,III/42; Rheine, Basilika, III/54; Haan, Evang. Kirche, III/46; Lohne, St. Gertrud, III/50; Hannover, St. Augustinus, III/45; München, Namen Jesu, II/31) zahlreiche Restaurierungen früh- und spätromantischer Instrumente pneumatischer und mechanischer Konstruktion. Besonders zu erwähnen die Restaurierung und Bestandssicherung von Orgeln des Hamburger Orgelreformers Hans Henny Jahnn. Veröffentlichung von Texten zum Thema Orgel und Orgelbau.

1998