KISPO - Erstes Etappenziel fast erreicht
KISPO, der Verein Kunstinitiative St. Peter-Ording ist im Zeitplan. „Lassen Sie uns mehr Kunst nach St. Peter-Ording holen!“ – Das ist ein erstes Ziel des Vereins. Dafür gibt es sogar schon eine „Kunsthalle“: Die Strandkorbhalle am Parkplatz Hungerhamm in Ording.

Wo vor zwei Monaten noch Strandkörbe standen, ist schon jetzt ein Raumangebot für Kunst entstanden, das seinesgleichen sucht. Hell leuchten bereits die weiß getünchten Rigipsplatten in den ersten beiden Raumteilen der Halle und warten nur noch darauf, Kunst präsentieren zu dürfen. „Das kann sich gut sehen lassen,“ meinte Thomas Bartram, Vorsitzender des Vereins und sein Initiator bei der öffentlichen Vorstandssitzung von KISPO.

Inzwischen 41 Mitglieder zählt der erst Anfang Februar gegründete Verein. In Gemeinschaftsleistung von Mitgliedern und mit viel hilfreicher Unterstützung von Unternehmen wie z:B. Baumarkt Schröder in Garding und Elektro Ott Str. Peter-Ording hat man die Strandkorbhalle ganz schön aufgehübscht, so dass der Termin für die Eröffnung der ersten Kunstausstellung mit dem Titel „Watt’n Meer“ am 7. Juli in greifbare Nähe gerückt ist.

Sechs Künstler – Walter Raabe, Ulrike von Hoerschelmann, Gisela Schmidt, Sibille Rehder, Frauke Petersen und Angelika Berger – werden ihre Sicht auf das Wattenmeer zeigen. Man darf gespannt sein auf Fotografien, Sandreliefs, Seiden- und Ölmalerei und die besonderen Darstellungsarten dieser verschiedenartigen Künstler.

Zu wünschen ist dem Verein weiterhin Mitgliederzuwachs, dazu Förderung und Unterstützung jeglicher Art von vielen Seiten und vor allem aber von Anfang Juli bis September ein guter Besuch seiner ersten Ausstellung, damit es danach für 2013 wieder heißen kann: „Im Winter Strandkörbe, aber im Sommer ein Raum für Kunst!“ St. Peter-Ording hätte dann wirklich eine „Kunstlücke“ geschlossen und sein Kulturangebot um eine Attraktivität mehr bereichert.
Mehr Informationen unter www.kunstinspo.de

Hans Jörg Rickert, 30.05.2012