JB-2014: Stabat Mater - Plakat

Das sollten Sie sich nicht entgehen lassen:
Antonìn Dvoràks “Stabat Mater” in St. Peter-Ording

Kantorei St. Peter und Theodor Storms Chor Husum
und
KlassikPhilharmonie Hamburg4 Solisten und 120 Sängerinnen und Sänger und 40 Musiker

Aufmerksam machen und herzlich bitten möchten wir Sie, dieses Musikereignis mit vielen anderen Interessierten zu erleben und damit zugleich das musikalische Engagement des Vereins zur Förderung zur Kirchenmusik in St. Peter-Ording zu unterstützen. Es ist eine Aufführung der besonderen Art mit vier Solisten, zwei Chören und einem Orchester an einem für Kirchenmusik ungewohnten Ort.

Zum Jahresende begeisterten die Kantorei St. Peter und das Concerto Classico mit dem Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach in der St. Peter-Kirche (sh. hier unter 2013 Dezember).
Lassen Sie sich am 01. März 2014 von Antonin Dvoraks „Stabat Mater“ beeindrucken. Kirchenmusikdirektor Christoph Jensen ist musikalischer Leiter beider Chöre, die getrennt und gemeinsam geprobt haben.

Herzlichst, Ihr Hans Jörg Rickert und Ihr Georg Panskus

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Antonìn Dvoràks Stabat Mater in St. Peter-Ording

Am Sonnabend, den 1.März 2014, laden wir zu einem ganz besonderen musikalischen Ereignis ein. An diesem Tag wird in St. Peter-Ording das „Stabat Mater“ für Soli, Chor und Orchester op. 58 des tschechischen Komponisten Antonin Dvorak (1841-1904) erklingen. Dieses Werk ist die erste große kirchenmusikalische Komposition Dvoraks. Der Text, die sogenannte Marienklage (Stabat mater dolorosa) des Franziskanermönches Jacobo da Todi, schildert das Leiden der Mutter Jesu angesichts des Todes ihres Sohnes am Kreuz. Dvorak ließ sich durch diese Dichtung aus dem 13. Jahrhundert zu einem überaus klangschönen, symphonischen Werk inspirieren, das sowohl Schmerz und Leid als auch Trost und Zuversicht universellen Ausdruck über den kirchlichen Rahmen hinaus verleiht. Es ist auch ein sehr persönliches Werk, wenn man bedenkt, dass Dvorak während der Entstehungszeit des Stabat Mater in den Jahren 1876-1878 drei seiner Kinder durch Krankheit und Unfall verlor.
Für die Aufführung in St. Peter ist ein großes Aufgebot bestellt. Da sind zum einen vier international renommierte Solisten mit von der Partie: die österreichische Sopranistin Cornelia Zach (Hamburg) hat u. a. an der Deutschen Oper Berlin, der Bayerischen Staatsoper München, dem Zürcher Opernhaus und dem Opernhaus Kiel gesungen. Die Altistin Ulrike Andersen (Zürich), in Eiderstedt aufgewachsen, ist als Sängerin europaweit tätig und auch in St. Peter schon häufig zu Gast gewesen und begeistert gefeiert worden, ebenso wie der Tenor Stephan Zelck (Hamburg). Auch der Bariton Felix Speer (Steinburg) ist zum wiederholten Male in St. Peter. Auch er arbeitet regelmäßig mit bedeutenden Dirigenten zusammen.
Die Kantorei St. Peter (St. Peter-Ording) und Theodor Storms Chor von 1843 (Husum) bilden gemeinschaftlich den Chor von etwa 120 Sängerinnen und Sängern. Als Orchester konnte die KlassikPhilharmonie Hamburg gewonnen werden.
Aufgrund der großen Zahl der Mitwirkenden findet dieses Konzertereignis in der Utholmhalle, Kirchenleye 7, statt. Karten sind im Vorverkauf im Kirchenbüro und in der Bücherstube St. Peter, Badallee 10, und an der Abendkasse erhältlich. Das Konzert beginnt 19.30 Uhr. Eine zweite Aufführung gibt es am folgenden Tag um 17.00 Uhr in der Marienkirche Husum.