4. März 2011
Das große Ölgemälde von Erhard Schiel, das den Schutzheiligen der Feuerwehren, den Heiligen Florian, darstellt, zog vom Atelier des Künstlers in das umgebaute Rathaus um.

Der Heilige Florian ist ein früher Christ, der den Märtyrertod für seinen Glauben fand. Da er ertränkt wurde, rief man ihn um Wasser an, wenn Gefahr durch Feuer drohte. Dargestellt wird er als römischer Legionär (er war römischer Beamter), der einen Hausbrand löscht.

Was den Künstler bewogen hat, hier im protestantischen Norden einen Schutzheiligen auf die Leinwand zu bringen? "Die farbliche und graphische Gestaltung, wenn die Elemente Feuer und Wasser aufeinander treffen, reizte mich; dazu der mutige, römische Legionär, der den Flammen trotzt."

Im Rathaus sind nun, unten am Eingang vom Parkplatz her, einige neue Schielbilder zu sehen.