Das Leibniz JuniorLab machte es spannend
04. November 2014, hjr

„Wie müssen Gegenstände geformt sein, um möglichst effektiv Maschinen zu bauen?“ Mit dieser Frage konfrontierten die jungen Naturwissenschaftler Jos-Fokke Janzen, Wirtschaftsingenieur, und Sabine Paul, Physikerin, interessierte Schülerinnen und Schüler der 8. und 9. Jahrgangsstufe aus dem Gymnasial- und dem Gemeinschaftsschulteil der Nordseeschule. Sie waren mit dem Leibniz JuniorLab, einem Sprinter mit Gerätschaften für wissenschaftliche Experimente, auf Schultour in St. Peter-Ording. Das JuniorLab versteht sich als Schnittstelle zwischen Schulen und der Leibniz Universität Hannover und dient der Nachwuchsförderung im Bereich Naturwissenschaften. Chemie-und Biologielehrer Dr. Jürgen Neumann hatte das Angebot von uniKIK an die Schule geholt.

Im Windkanal untersuchten die Schülerinnen und Schüler höchst motiviert das Strömungsverhalten verschiedener Profile. Wie angehende Ingenieure hatten sie diese aber erst selber aus Pappe herstellen müssen. Interessiert hatten sie sich bereits bei der Information über den weit gefächerten Tätigkeitsbereich für Ingenieure von der Raumfahrt- bis zur Medizintechnik gezeigt. Der Aufbau eines Windkanals war ihnen demonstriert worden und ein Arbeitspapier hatten sie auch bearbeitet. „Super war es“, meinte ein Schüler. Kein Wunder, erfolgt dieses Schulprojekt doch in Kooperation mit dem Sonderforschungsbereich 871 „Regeneration komplexer Investitionsgüter“ der Universität in der Fakultät für Maschinenbau, Institut für Turbomaschinen und Fluid-Dynamik. Die Bildung einer Trombe aus einer kleinen Spiritusflamme war das krönende Abschlussexperiment.

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