„In Ihrer unverwechselbaren Art haben Sie eine besondere Darstellung des heiligen Florians, dem Schutzpatron der Feuerwehren, geschaffen!“ Bürgermeister und Tourismusdirektor Rainer Balsmeier dankte dem Künstler Erhard Schiel für das große Bild, das als Druck auf einer Folie an die Ostseite des Feuerwehrgerätehauses angebracht wurde. Gemeinsam mit Wehrführer Norbert Bies und dem Künstler Erhard Schiel hatte er das Bild unter Applaus der zahlreichen Gäste am 1. Serptember enthüllt.
Der heilige Florian, der im Jahre 304 nach Christus in Lorch, Oberösterreich, als Christ zum Tode verurteilt wurde, ist nicht nur Schutzpatron der Feuerwehr, sondern auch der Bäcker, der Bierbrauer, der Rauchfangkehrer und einiger anderer mehr. Dargestellt wird er häufig als römischer Legionär mit Fahne und Wasserkübel. Das Bild Erhard Schiels unterscheidet sich in seiner Dynamik sehr von den üblichen Bildern.
Erhard Schiel bedankte sich bei der Feuerwehr und der Gemeinde, dass sein Bild am Feuerwehrgerätehaus angebracht werden durfte. Den heiligen Florian habe er als römischen Legionär dargestellt. Besonders habe ihn aber der Zusammenprall von Feuer und Wasser fasziniert. Er habe beim Malen des Bildes immer vor Augen gehabt, in welche Gefahren sich Feuerwehrleute bei einem Brand oder anderen Notständen begeben.
Als Dank überreichte Erhard Schiel dem Gemeindewehrführer Norbert Bies ein weiteres Bild für den Aufenthaltsraum im Gerätehaus: „Mond und Wasser“. An der Nordseeküste denke man natürlich an den Mond und seinen Einfluss auf das Wasser. Das habe er in diesem Bild zum Ausdruck bringen wollen.