Bautätigkeiten am Donnerstag, 24. Januar 2013, in St. Peter-Ording
Hans Jörg Rickert (hjr), 24. Januar 2013

Es ist Donnerstag, der 24. Januar 2013, mittags gegen 12:30 Uhr. Die Sonne scheint, leichte Wolkenbildung am meist blauen Himmel, ein ganz leichter Wind, Temperaturen so um –2° C. Ein schöner Wintertag! Das ist die Gelegenheit, die „Großbaustelle“ St. Peter-Ording in Augenschein zu nehmen und die Bautätigkeit von Böhl bis Ording fotografisch zu dokumentieren. Gestern hatte ich ja erst das Beach-Motel in Ording vor der Linse gehabt.

Mein Startpunkt ist in der Böhler Landstraße kurz hinter der Abzweigung Böhler Weg in Richtung Dorf. Im Heideweg ist mein erster Halt. „Dünnwebers Haus“ ist abgerissen, ein Neubau geht der Fertigstellung entgegen.

Heideweg

Über die Ostlandstraße fahre ich in die Dorfstraße. An der Ecke Schräggeest war das Haus entkernt worden und befindet sich im Wiederaufbaustadium. Ein Stückchen weiter gegenüber dem Kinderspielhaus werden nach Abriss demnächst zwei Reihenhäuser entstehen.

Beim Kreisel erfolgt ein kurzer Abstecher in die Böhler Landstraße gegenüber Praxis Gattermann. Auch hier war ein kleines Haus abgerissen worden. Ein Neubau von 4 Hausscheiben wird bald fertig werden.

An der Aral-Tankstelle vorbeifahrend werfe ich später einen Blick auf das Neubaugebiet „Wittendün“. Auch da hat sich seit Herbst viel getan. Erdarbeiten sind im Gange.

Es geht zurück in Richtung Eiderstedter Straße.
Der Neubau der Gemeinschaftsarztpraxis Nokodian/Schacht fällt bei der Ampelanlage ins Auge.

Später biege ich zum Bahnhof Ording ab. Auch in der Straße Am Tümmeldiek ist ein Neubau entstanden.

Von dort aus fahre ich nach Ording an der HEM-Tankstelle vorbei Richtung Ordinger Kirche. Den Neubau des Beach-Motels erkenne ich von hinten, sieht gar nicht so groß aus.

Das „Haus Utholm“ ist vor kurzem abgerissen worden. Das wird demnächst wohl Baustelle werden.

Hier stand einmal Haus "Utholm"

„Am Deich 31“ gegenüber der Strandüberfahrt war bis 2010 die Adresse „Hotel Ordinger Hof“. Jetzt ist dort das Beach-Motel fast fertig.

Beach-Motel

Im Strandweg war das Restaurant „Gambrinus“. Es ist seit längerem schon nicht mehr in Betrieb. Mal sehen, was da wird. Jetzt geht es in Richtung Parkpalette. Da ist richtig was los. Ein Riesenkran lädt gerade die Trägerelemente ab.

Erweiterung Parkdeck

Erweiterung Parkdeck

Mein Fahrzeug parke dann ich beim Kino. Von dort aus mache ich im Bad erst einen Abstecher nach Maleens Knoll zur Großbaustelle Dünen-Therme.

Baustelle Dünentherme

Baustelle Dünentherme

Dann sehe ich mich im Strandläuferweg um. Das Restaurant „Schimmelreiter“ wurde abgerissen und ist einer Wohnanlage für demnächst 7 Eigentumswohnungen gewichen, und „Cafe Rasmus“ wird jetzt „Strand No. 1“.

Schimmelreiter

Baustelle ehemals Cafe Rasmus

Meine Weiterfahrt geht danach erst einmal zur „Strandklinik“ am Fritz-Wischer Platz. Die Aufstockung geht dem Ende zu.

Aufstockung Strandklinik

In der Badallee gegenüber der Bücherstube und neben der Kur-Apotheke – nun auch leblos, denn Apotheker Hagemeister und seine Frau haben aufgehört - ist ein Neubau entstanden.

Baustelle Dorf gegenüber der Bücherstube

Dem Markt gegenüber wurde im März 2012 die ehemalige Bücherei und später TZ Dorf abgerissen. Hier soll die neue Geschäftsstelle der Husumer Volksbank entstehen. Die Gemeinschaftspraxis an der Ecke Schulstraße/Fasanenweg ist dagegen schon nach einem Jahr Bauzeit gerade jetzt Anfang Januar in Betrieb gegangen.

Noch unbebautes Grundstück am Markt

Durch den Heedweg fahre ich weiter in die Pestalozzistraße. Auch hier steht links ein Neubau von 4 Eigentumswohnungen nach Abriss eines kleineren Hauses, dann ein wenig weiter auf der Straßenseite rechts auch wieder ein Neubau nach ebenfalls Abriss.

Am Ende der Pestalozzistraße biege ich in die Böhler Landstraße Richtung Böhl ein. Bei Camping Silbermöwe entsteht ein Neubau und kurz vor dem Abstecher Süderhöfter Löhn ist ebenfalls ein Neubau fast fertig.

Ich wende und fahre nach Hause zurück. Es ist etwa 15:30 Uhr. Das waren nun insgesamt über zwanzig Baustellen, kleinere und manche auch mehr als nur mal so. Und es waren sicher nicht alle. Zur „Strandbar“ am Ordinger Strand bin ich aber nicht mehr gefahren.

In etwas mehr als zwei Monaten ist Ostern. Dann beginnt die Saison wieder. Und dann wird es im Baugebiet Wittendün erst so richtig los gehen.